Dienstag, 10. September 2013

Wozu ein BLOG?


Ich frage mich gerade: Wozu schreibe ich einen Blog? Es sind etliche Kollegen mit Ihren Blogs unterwegs, einige davon sehr ansprechend auf hohem Niveau und das seit einigen Jahren. Alle haben sie sich auf etwas spezialisiert. Und genau das ist mein Problem: Ich bin Generalist. Meine Stärke ist nicht, dass ich mich besonders gut mit einem Spezialgebiet auskenne, sondern mich für Vieles interessiere, den Überblick behalte und Zusammenhänge leicht erkenne.

Braucht das jemand? Was ist dann meine Zielgruppe? Das habe ich bei vielen meiner Studien und Ausbildungen gelernt: Definiere die Zielgruppe! Sind das Frauen und Männer mittleren Alters? Sind es in erster Linie Führungskräfte, Personaler, Unternehmer? Oder kann es nicht jeder sein? Also, ich schwimme mal wieder gegen den Strom und bleibe mir selber treu. Das ist mir auch das wichtigste, authentisch – echt sein. Und definiere die Zielgruppe nicht in traditioneller Art und Weise. Ich lasse es offen.

Letzte Nacht konnte ich nicht so gut einschlafen. Mich hat beschäftigt: Ist es wirklich eine gute Idee einen Blog zu schreiben? Wen interessiert das, machst Du Dich damit angreifbar? Es wird nicht jedem gefallen, das ist klar. Eine Übung in: „Ok., ich gefalle Dir nicht und mache es trotzdem.“ – Das kenne ich gut, ein altes Muster. Es fällt mir spontan der Film „Julie & Julia“ mit Meryl Streep ein, indem sie als Julia eine französische Kochkarriere als Amerikanerin beschreitet und parallel dazu Julie jeden Tag eines von Julia's Rezepten nachkocht und ihre Erfahrungen in einem Blog kommentiert. Das amüsiert und beflügelt mich. Also dann lege ich eben mal los. Nachdem ich also der unangenehmen Seite in mir Aufmerksamkeit geschenkt habe sprudeln sofort die Ideen. Ich könnte einen Blog zu Methoden im Coaching schreiben, das könnte mir Spaß machen. Zielgruppe wäre dann: Kollegen und Coachingkunden. Aha, so rum geht es also ganz leicht ;-)

Mehrwert passt, kurze Recherche „Blog Coaching Methoden“: 




Das ist alles nicht so, wie ich es machen will, schließlich will ich etwas Eigenes, nichts Reproduziertes. Ich gehe nicht davon aus, dass es jetzt schon Wünsche zu bestimmten Methoden und Techniken oder Fragen zu Erfahrungen gibt, freue mich aber sehr über jede Anregung von Ihnen. Interaktion ist mir wichtig.

Ich freue mich darauf,
Ihre Margret Fischer

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