Dienstag, 27. Oktober 2015

Wenn jemand aufgeben will, halte ihn


Die Recherche im Internet ergab bei der Eingabe von "aufgeben" mehr als 33 Millionen Treffer, Stand 27. Oktober 2015. Oft stehen wir uns selber im Weg. Perfektionismus und ein "sich unter Druck setzen" sind häufige Auslöser.


ASSOZIATIONEN:
(Quelle: www.openthesaurus.de)

Gehen Sie diese Herausforderung an: Beschäftigen Sie sich mit Ihren AUFGABE-STRATEGIEN.


Gerne untestütze ich Sie dabei und gebe Ihnen etwas Halt.

Ihre
Margret Fischer

Donnerstag, 24. September 2015

So begeistern Sie Ihren Gesprächspartner in 30 Sekunden

"Und, was machen Sie?" – die Standardfrage in jeder Unterhaltung mit neuen Menschen. Ob nun geschäftlich beim potenziellen Neukunden, beim Networking oder im Bewerbungsgespräch, auch privat im Gespräch mit neuen Bekannten oder bestehenden Freunden, werden Sie auf diese Standradfrage stoßen. Sind Sie dann in der Lage, auf diese Frage eine knackige Antwort zu geben, die Lust auf mehr macht und den Grundstein für ein interessantes Gespräch legt? Probieren Sie es ruhig aus – Sie haben 30 Sekunden Zeit – ab jetzt.

Nicht geglückt? Dann sind Sie nicht allein. Die gute Nachricht ist: Alles ist lernbar – insbesondere eine ansteckende, neugierig machende Kurzvorstellung als Gesprächsaufhänger, den sogenannten Elevator Pitch.

Ein Elevator Pitch bezeichnet die Vorstellung der eigenen Person und Tätigkeit innerhalb kürzester Zeit  bildlich gesprochen während einer Aufzugsfahrt  in der nicht nur klar werden soll, wer Sie sind, sondern vor allem, was Sie ausmacht.

Der Pitch sollte nach der AIDA Formel formuliert werden:
  • -       Attention (Aufmerksamkeit)
  • -       Interest (Interesse)
  • -       Desire (Wunsch) und
  • -       Action (Aktion)

Dementsprechend ist es ratsam, den Pitch mit einer Neugierde erweckenden Pointe oder Frage zu beginnen, eine kurze Darstellung der relevanten Fakten in möglichst einfacher, präziser Sprache zu verfassen und mit einer Aktionsaufforderung  oder einem Angebot zu enden.

Hier ein Beispiel:
Wollen Sie wissen, wie Sie Ihre Darstellung und Ihr Selbstmarketing verbessern? Unsere Coachingseminare sind Ihr Schlüssel für mehr Kreativität, Authentizität und Kundennähe. Sprechen Sie mich an  und ich werde Ihnen helfen, Ihr volles Potenzial zu entfalten!


Da der Elevator Pitch individuell auf Situation und Person zugeschnitten werden sollte, lohnt es sich, zwei unterschiedliche Pitches einzustudieren, die Sie abwandeln können: einen emotionalen Pitch, den Sie immer dann anwenden, wenn Sie begeistern und die Gefühlswelt des Gegenübers ansprechen wollen; und einen sachlichen Pitch, der eher die Kognition und die Vernunft des Gegenübers anspricht. Mit diesen kleinen Tipps stehen Sie immer mit der passenden Antwort auf die Frage „Was machen Sie?“ parat.

Sprechen Sie mich an.

Herzlichst
Margret Fischer

Montag, 4. Mai 2015

Was ist Persönlichkeitsentwicklung?

Unter Persönlichkeit wird die Gesamtheit der Persönlichkeitseigenschaften verstanden. Hierbei werden u. a. Besonderheiten der körperlichen Erscheinung und Regelmäßigkeit von Verhalten und Erleben untersucht. (Asendorpf, 2012)

Die Forschung beschäftigt sich mit Persönlichkeitsdimensionen, wie Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit - den Big Five. Diese Faktoren sind zu 50 Prozent genetisch bestimmt und die anderen 50 Prozent lassen sich gestalten. Und das bis ins hohe Alter, wie die Wissenschaft erst kürzlich belegt hat.


"Wir brauchen ein neues Altersbewusstsein, das Altern nicht nur als lebenslange Entwicklung begreift, sondern auch die Stärken und Schwächen jeder Lebensphase erkennt und anerkennt.", so Professor Wahl, Leiter der Abteilung Psychologische Alternsforschung an der Universität Heidelberg.


Persönlichkeitsentwicklung ist ein lebenslanger, dynamischer Prozess, der in allen Lebensbereichen stattfindet. Persönlichkeitseigenschaften sind weniger veränderbar, jedoch grundsätzlich in jedem Alter zu gestalten. Basis für das Verhalten sind Einstellungen. Dauerhafte Verhaltensänderungen können somit nur dann erreicht werden, wenn Einstellungen geändert werden. 



Interessante Persönlichkeiten haben es geschafft ihr inneres Potenzial und ihr äußeres Verhalten miteinander in Einklang zu bringen. Sie kennen Ihre Stärken und Ihre Grenzen und können auch kritische Situationen oder Konflikte in Beruf und Privatleben souverän meistern. Menschen, die in ihrer Persönlichkeitsentwicklung weit fortgeschritten sind, agieren und kommunizieren authentisch. 

Eine fundierte Coaching-Ausbildung kann Sie dabei unterstützen. Gerne berate ich Sie.


Ihre 

Margret Fischer

Freitag, 31. Oktober 2014

Methode: Wunderfrage


„Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit“
– Albert Einstein –


Schließen Sie für einen Moment die Augen. Stellen Sie sich vor, Sie gehen heute Abend ins Bett und über Nacht geschieht ein Wunder: Ihr Problem, welches Sie seit längerer Zeit belastet hat, ist gelöst. Da Sie geschlafen haben, wissen Sie nicht, dass ein Wunder geschehen ist. Öffnen Sie nun wieder die Augen und beantworten Sie folgende Fragen:
  • Woran merken Sie am nächsten Morgen, dass ein Wunder geschehen ist?
  •  Was hat sich verändert?

Die Wunderfrage wird im Coaching eingesetzt, um Personen dabei zu helfen, aus dem Problemzustand heraus zu kommen und einen Zielzustand zu erleben. Die Methode nach Steve de Shazer und Inso Kim Berg stammt aus dem Lösungsorientierten Ansatz und zeigt eine Möglichkeit auf, das Problem aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Es fällt den Personen dadurch leichter eine Lösung zu finden, die vorher noch nicht sichtbar war. Bei dieser Art der Fragestellung steht nämlich nicht die Auseinandersetzung mit dem Problem, sondern die gelöste Zukunft im Vordergrund und ermöglicht den Personen einen größeren Handlungsspielraum, um zu hilfreichen Alternativen zu kommen.

Weitere Fragen:
  • Was hat sich bei Ihren Gedanken und Gefühlen verändert?
  • Wem würde es noch auffallen, dass ein Wunder geschehen ist? 
  • Was genau hat sich an Ihrem Verhalten verändert?

Bei der Wunderfrage geht es letztendlich darum, dem Kunden seine Ressourcen bewusst zu machen, ihm andere Sichtweisen aufzuzeigen und ihn dabei zu unterstützen, auf eigene Lösungen zu kommen.

Lernen Sie die Sichtweisen auf Ihr Problem zu ändern. Gerne können wir gemeinsam in einem Coaching daran arbeiten und somit eine ganz individuelle Lösung erarbeiten.

Ihre
Margret Fischer

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Fragetechniken


Gut gefragt, ist halb gelöst.

Nicht nur in Coachings, auch in Mitarbeitergesprächen oder im Verkauf, sind richtige Fragetechniken relevant: 

Durch professionelle Gesprächsführung und verschiedene Fragetechniken erhält man die gewünschte Information.

Gerade im Coaching ist es dadurch möglich, dass der Kunde zu neuen Einsichten gelangt und bestenfalls zur Selbstreflexion angeregt wird. Er kann ein Verständnis für Zusammenhänge bekommen, die ihm bisher unklar waren - sowie ein Verständnis für Gründe, die zu seiner aktuellen Situation geführt haben könnten.

Grob kann man drei Arten von Fragen unterscheiden:

Offene Fragen
W-Fragen: „Was meinen Sie dazu?“, „Wie fühlen Sie sich dabei?“
Offene Fragen werden oftmals bei Gesprächsbeginn angewendet. Mithilfe dieser Fragetechnik wird das Gegenüber zum Reden ermuntert und in seiner Antwort kaum eingeschränkt. Diese Fragestellung erlaubt ihm eine freie und auch weitläufige Antwort.

Geschlossene Fragen
Auf diese Art von Fragen kann der Gesprächspartner nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten.
Sie sind dann zu empfehlen, wenn man von seinem Gegenüber eine Entscheidung abfragen will, aber auch um wieder zurück auf den Punkt zu kommen.

Alternativfragen
„Ist es Ihnen lieber, das nächste Meeting Montag oder Dienstag durchzuführen?“
Alternativfragen gehören zu den geschlossenen Fragen. Bei diesen Fragen kann der Gesprächspartner zwischen zwei (oder mehreren) Vorschläge wählen und man gelangt schneller zu einer Einigung.

Im Folgenden gibt es einen kleinen Überblick über weitere mögliche Fragetechniken:

Verbesserungsfragen
   z.B.: Wann ist das Problem nicht aufgetreten?
Ressourcenfragen              
   z.B.: Was möchten Sie bewahren, wie es ist?
Wunderfrage                   
   z.B.: Wäre das Problem weg, was würden Sie dann tun?
Verschlimmerungsfrage       
   z.B.: Wie könnten Sie das Problem noch schlimmer machen?
Worst-Case-Szenario        
    z.B.: Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte?
Analytische Fragen             
   z.B.: Wofür wäre es gut, das Problem noch zu behalten?


In meinen Coachingausbildungen und bei Einzelcoachings können Sie verschiedene Fragetechniken lernen, um diese dann effektiv zu einer besseren Gesprächsführung einzusetzen.

Donnerstag, 4. September 2014

Methode: Perspektivenwechsel


„Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, 
könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen“ - Picasso

Unser Handeln orientiert sich nicht daran, wie die Welt wirklich ist, sondern wie wir sie wahrnehmen. Es ist bewiesen, dass jeder Mensch seine Umwelt unterschiedlich wahrnimmt und sich somit eine eigene subjektive Realität erschafft. Dies ist auch häufig der Grund, warum es zu Streit und Verständnislosigkeit kommt. Es fällt uns schwer, vom eigenen Standpunkt abzuweichen und die Sichtweise des Anderen zu verstehen.

Aber nicht nur in der Interaktion mit anderen Personen ist ein Perspektivenwechsel hilfreich. Häufig passiert es nämlich, dass man das Gefühl hat vor einem unlösbaren Problem zu stehen und es keine absehbare Lösung gibt.

Wie sagt man doch so schön? 
Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Wir fokussieren uns zu sehr auf ein bestimmtes Detail und verlieren so das große Ganze aus den Augen. Genau in solch einem Moment ist es aber sinnvoll, Abstand zu gewinnen und die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Das Resultat ist, dass man sich besser und befreiter fühlt.


Machen Sie einen Perspektivenwechsel!

Wenn Sie wollen, helfe ich Ihnen gerne dabei,
Ihre
Margret Fischer



Mittwoch, 27. August 2014

Methode: Atemübung


Methode: Atemübung

Kennen Sie das: Ihnen läuft die Zeit davon, Sie stehen unter Druck oder haben das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen?

Oftmals hasten wir, angetrieben von selbstproduziertem Stress atemlos durchs Leben. Es fehlen uns die Momente, in denen wir entspannen und richtig durchatmen können. Auch unterdrückte Gefühle, wie Angst oder Nervosität führen zu  falscher Atmung. Eine hastige und flache Atmung löst Verkrampfungen aus und führt auf Dauer zu Blockaden.

Eine Atemübung kann helfen, Verspannungen vorzubeugen oder sie zu lösen:

  1. Atmen Sie ganz normal durch die Nase: Einmal ein und wieder aus.
  2. Atmen Sie jetzt bewusst tief ein und tief aus. Achten Sie darauf, dass der Ausatem genauso lang ist wie der Einatem.
  3. Beim nächsten Einatmen stellen Sie sich jetzt vor, dass Sie beim Einatmen die Arme hochheben und weit nach hinten strecken. Die Brustmuskulatur dehnen. Nur vorstellen! Nicht ausführen! Beim Ausatmen nehmen Sie die Arme geistig wieder runter. Überprüfen Sie nun, ob Sie bei Ihrem Atem einen Unterschied zu vorher feststellen können.


Führen Sie diese Atemübung einige Minuten fort, bis Sie sich entspannt fühlen. Genießen Sie den Moment der Ruhe und das Gefühl, dass Ihr Körper neue Energie getankt hat.

Diese leicht umsetzbare Atemübung kann schon viel bewirken und zu mehr Entspannung führen. Oder probieren Sie es in Ihrem nächsten Coaching aus.

Herzlichst
Ihre
Margret Fischer