Sonntag, 22. September 2013

Coaching-Ausbildung

Die letzten drei Tag hatte ich eine Coachinggruppe, Modul IV "Business Coaching". Wir haben uns mit vielen spannenden Themen rund um Führung, Beziehungsaufbau im Unternehmen, Rollenklärung und Teamentwicklung beschäftigt. Vor allem die praktischen erlebensbezogenen Übungen haben den Teilnehmern Erkenntnisse gebracht, die sie auch auf ihren Arbeitsalltag transferieren können.

Es macht mir wirklich große Freude, eine Kleingruppe auszubilden und jeden persönlich unterstützen zu können. Es ist absolut stimmig! Am meisten berührt mich, die Veränderung der Einzelnen hautnah mitzuerleben. Das macht mich stolz und gleichzeitig dankbar.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Entwicklungsweg,
vielleicht gehen wir ein Stück gemeinsam?

Ihre Margret Fischer

Inforveranstaltung am Do 26.9. um 18:00 Uhr. Melden Sie sich per E-Mail an: info@coaching-heidelberg.de

Freitag, 13. September 2013

Authentizität | Echt sein: Was ist das eigentlich?


Mein Unternehmensname echt. coaching® leitet sich ab von echt im Sinne von authentisch. Ich habe mir auf die Fahne geschrieben: Authentisch zu sein und zu bleiben – beruflich und privat. Mir unter allen Umständen treu zu bleiben. Wenn ich den Mut habe, mich so zu zeigen wie ich bin, dann ermutige ich auch andere das Gleiche zu tun.

Authentizität (gr. αὐθεντικός authentikós „echt“; spätlateinisch authenticus „verbürgt, zuverlässig“) bedeutet Echtheit oder Glaubwürdigkeit.

Authentisch ist also jemand, der sich so zeigt wie er wirklich ist: Es besteht eine Kongruenz zwischen Handlung und Selbstkonzept. Das Einnehmen von Rollen, Tragen von Masken oder gar Fungieren als Marionette wird überflüssig. Menschen, die authentisch sind lassen sich weder instrumentalisieren noch manipulieren. Sie leben ihr Leben im Einklang mit sich selbst.

Voraussetzung für Authentizität ist ein guter Zugang zu sich, seinen Gefühlen, seinen Gedanken und seinem Verhalten. Wer kann am besten feststellen, wie authentisch man ist? Jeder selbst, es ist also ein Selbstkonzept. Die Sozialpsychologen Brian Goldman und Michael Kernis haben 4 Faktoren erforscht, die erfüllt sein sollten, um uns möglichst authentisch zu fühlen:
  • Bewusstsein
  • Ehrlichkeit
  • Konsequenz
  • Aufrichtigkeit
Es geht also darum sich zu reflektieren, sich seiner Stärken und Schwächen, Möglichkeiten und Grenzen bewusst zu werden. Es braucht Mut, um ehrlich zu sich zu sein und die Konsequenzen umzusetzen: Werteorientiert Prioritäten festlegen und seine Ziele verfolgen – mit einer gewissen Demut dem Leben gegenüber und Aufrichtigkeit.

Fehlender Selbstkontakt eines Menschen hat oft seine Ursache in schmerzlichen Erfahrungen, erlittenen Traumata. Julius Kuhl, Vertreter der Selbstkongruenz Theorie vertritt die These, dass dann „das psychische System den Kontakt zur emotionalen Sphäre kappt“.

Authentizität ist also kein statischer Begriff, sondern ein dynamischer Prozess. 
Echt sein kann ich lernen. Die Entscheidung liegt bei mir selbst: Wie gestalte ich mein Leben, meine Zukunft, meine Meinung über mich?

Wer als Mensch echt auf andere wirkt, ist beliebter und echte Produkte verkaufen sich besser.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
Ihre Margret Fischer

Dienstag, 10. September 2013

Wozu ein BLOG?


Ich frage mich gerade: Wozu schreibe ich einen Blog? Es sind etliche Kollegen mit Ihren Blogs unterwegs, einige davon sehr ansprechend auf hohem Niveau und das seit einigen Jahren. Alle haben sie sich auf etwas spezialisiert. Und genau das ist mein Problem: Ich bin Generalist. Meine Stärke ist nicht, dass ich mich besonders gut mit einem Spezialgebiet auskenne, sondern mich für Vieles interessiere, den Überblick behalte und Zusammenhänge leicht erkenne.

Braucht das jemand? Was ist dann meine Zielgruppe? Das habe ich bei vielen meiner Studien und Ausbildungen gelernt: Definiere die Zielgruppe! Sind das Frauen und Männer mittleren Alters? Sind es in erster Linie Führungskräfte, Personaler, Unternehmer? Oder kann es nicht jeder sein? Also, ich schwimme mal wieder gegen den Strom und bleibe mir selber treu. Das ist mir auch das wichtigste, authentisch – echt sein. Und definiere die Zielgruppe nicht in traditioneller Art und Weise. Ich lasse es offen.

Letzte Nacht konnte ich nicht so gut einschlafen. Mich hat beschäftigt: Ist es wirklich eine gute Idee einen Blog zu schreiben? Wen interessiert das, machst Du Dich damit angreifbar? Es wird nicht jedem gefallen, das ist klar. Eine Übung in: „Ok., ich gefalle Dir nicht und mache es trotzdem.“ – Das kenne ich gut, ein altes Muster. Es fällt mir spontan der Film „Julie & Julia“ mit Meryl Streep ein, indem sie als Julia eine französische Kochkarriere als Amerikanerin beschreitet und parallel dazu Julie jeden Tag eines von Julia's Rezepten nachkocht und ihre Erfahrungen in einem Blog kommentiert. Das amüsiert und beflügelt mich. Also dann lege ich eben mal los. Nachdem ich also der unangenehmen Seite in mir Aufmerksamkeit geschenkt habe sprudeln sofort die Ideen. Ich könnte einen Blog zu Methoden im Coaching schreiben, das könnte mir Spaß machen. Zielgruppe wäre dann: Kollegen und Coachingkunden. Aha, so rum geht es also ganz leicht ;-)

Mehrwert passt, kurze Recherche „Blog Coaching Methoden“: 




Das ist alles nicht so, wie ich es machen will, schließlich will ich etwas Eigenes, nichts Reproduziertes. Ich gehe nicht davon aus, dass es jetzt schon Wünsche zu bestimmten Methoden und Techniken oder Fragen zu Erfahrungen gibt, freue mich aber sehr über jede Anregung von Ihnen. Interaktion ist mir wichtig.

Ich freue mich darauf,
Ihre Margret Fischer

Montag, 9. September 2013

Herzlich Willkommen auf meinem Blog "COACH HEIDELBERG"

Ich freue mich, dass Sie mich hier gefunden haben: Schön, dass Sie da sind.

Gerne stelle ich mich kurz vor. Mutter einer 14-jährigen Tochter, geschieden, lebend in einer Patchworkfamilie mit weiteren 2 Kindern, Hundemutter und Unternehmerin. Es ist immer genug los bei uns.

Vor ungefähr 10 Jahren habe ich nach der Durchführung einer Marktanalyse entschieden, mich im Bereich Coaching selbständig zu machen. Das fand damals wirklich niemand empfehlenswert. Trotzdem dachte ich, das ist genau was ich will und das mache ich. Also überwand ich alle Ängste und Sorgen, stellte mir den worst-case vor und begann einfach. Schnell stellte ich fest, dass sich die Selbständigkeit auf allen Ebenen vollzog: Abnabelung von den Eltern, Bewusstwerdung der Verantwortung für das Wohl meines Kindes und mit einem visionären Produkt auf mich gestellt.  Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Mein Angebot waren zunächst Einzel- und Unternehmenscoachings. Da wider erwarten das Feedback meiner Kunden so wertschätzend und ermuntern ausfiel, startete ich 2005 mit der Weitergabe meines Wissens in Form einer Coaching-Ausbildung zum Personzentrierten Coach.

Mittlerweile habe ich schon weit über 1.000 unterschiedliche Coachings durchgeführt. Allesamt haben sie mich auch persönlich immer ein Stückchen weiter gebracht und mir Spaß gemacht. Coaching ist für mich etwas Sinnstiftendes tun: Bei Menschen und Unternehmen Ressourcen ans Licht holen.

Jeder Mensch trägt bestimmte Ziele und Wünsche in sich. Oft sind diese für die persönliche Zufriedenheit wesentlich und sollten nicht einfach unberücksichtigt bleiben. Fragen Sie sich: Was kann schlimmsten Falles passieren? Kalkulieren Sie dieses Risiko ein und legen Sie los.

Gerne unterstütze ich Sie dabei - bei einem Coaching in Heidelberg.


Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst,
Ihre Margret Fischer


Besuchen Sie auch meine Internetseite www.coaching-heidelberg.de