„Inmitten der Schwierigkeit liegt die
Möglichkeit“
– Albert Einstein –
Schließen Sie für einen
Moment die Augen. Stellen Sie sich vor, Sie gehen heute Abend ins Bett und über
Nacht geschieht ein Wunder: Ihr Problem, welches Sie seit längerer Zeit
belastet hat, ist gelöst. Da Sie geschlafen haben, wissen Sie nicht, dass ein
Wunder geschehen ist. Öffnen Sie nun wieder die Augen und beantworten Sie
folgende Fragen:
- Woran merken Sie am nächsten Morgen, dass ein Wunder geschehen ist?
- Was hat sich verändert?
Die Wunderfrage wird im Coaching eingesetzt, um Personen dabei zu
helfen, aus dem Problemzustand heraus zu kommen und einen Zielzustand zu
erleben. Die Methode nach Steve de Shazer und Inso Kim Berg stammt aus dem
Lösungsorientierten Ansatz und zeigt eine Möglichkeit auf, das Problem aus
einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Es fällt den Personen dadurch leichter
eine Lösung zu finden, die vorher noch nicht sichtbar war. Bei dieser Art der
Fragestellung steht nämlich nicht die Auseinandersetzung mit dem Problem,
sondern die gelöste Zukunft im
Vordergrund und ermöglicht den Personen einen größeren Handlungsspielraum, um
zu hilfreichen Alternativen zu kommen.
Weitere Fragen:
- Was hat sich bei Ihren Gedanken und Gefühlen verändert?
- Wem würde es noch auffallen, dass ein Wunder geschehen ist?
- Was genau hat sich an Ihrem Verhalten verändert?
Bei der Wunderfrage geht es letztendlich darum, dem
Kunden seine Ressourcen bewusst zu machen, ihm andere Sichtweisen aufzuzeigen
und ihn dabei zu unterstützen, auf eigene Lösungen zu kommen.
Lernen
Sie die Sichtweisen auf Ihr Problem zu ändern. Gerne können wir gemeinsam in
einem Coaching daran arbeiten und somit eine ganz individuelle Lösung
erarbeiten.
Ihre
Margret
Fischer
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