Montag, 28. Oktober 2013

Personzentriertes Coaching | Herzstück meiner Arbeit

Der Personzentrierten Ansatz wurde von Carl R. Rogers (1902 – 1987), einem amerikanischen Psychologieprofessor ins Leben gerufen. Er wurde in Deutschland in den 60er Jahren verbreitet und ist eng mit der universitären Lehre und Forschung verbunden. Heute wird er nicht nur in der Psychotherapie angewendet, sondern auch in Pädagogik, Erwachsenenbildung, Management, Personalentwicklung und auch im Coaching.

Was wirkt im Coaching?
Ich erlebe die Wirksamkeit des Personzentrierten Ansatzes tagtäglich sowohl im Coaching als auch in der Coaching-Ausbildung. Die 3 wichtigsten Variablen hierbei sind:
  1. Akzeptanz
  2. Empathie
  3. Kongruenz
Aus diesen Grundelementen entwickelte Rogers, empirisch belegte notwendige und hinreichende Bedingungen für eine erfolgreiche Beziehungsgestaltung zwischen Coach und Kunde. Effektivität und Effizienz im Coaching werden nicht durch den speziellen Einsatz von Methoden und Techniken realisiert, sondern durch eine personzentrierte Haltung.

Welches sind die Merkmale hilfreicher Beziehungen und wie können sie in der Praxis genutzt werden?
Als förderlich gilt eine Beziehung dann, wenn sie die Persönlichkeitsentwicklung und Veränderungsbereitschaft des Kunden erkennbar fördert. Im Mittelpunkt steht also nicht die Lösung des Problems, sondern die persönliche Entwicklung, die ihrerseits zur Klärung des Problems führt. Der Kunde ist also Experte seiner Selbst.

Relevanz findet Personzentriertes Coaching in meiner Praxis bei folgenden Themen:
  • Individuelle und situative Führung
  • Stressreduktion
  • Berateraufgaben
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Coachingerfolg mehr und mehr von der Beziehung zwischen Coach und Kunde abhängt.

Ihre 
Margret Fischer

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